07. Dezember 2006

Die ganze Woche nur rumlümmeln geht ja nicht. Also haben wir beschlossen alle zusammen nach Koblenz auf den Weihnachtsmarkt zu fahren. Aber auf dem Weg dahin fing es richtig an zu regnen, also sind wir kurz entschlossen ins Löhrcenter gefahren. Lukas und Jonas sind ja meine neuen großen Freunde und haben mich auch ganz stolz durch die Ladenstraße gefahren. Das war ein gutes Gefühl!

08. Dezember 2006

Mal wieder ein Reisetag! Heute soll ich Oma Ursula, Tante Ulrike und Melanie kennen lernen. Aber zuerst mussten wir über 500 km weit fahren. So lange habe ich noch nie in einem Autositz gesessen. Und da es auch noch die ganze Strecke geregnet hat, konnte Mama oder Papa och nicht mal mit mir an der frischen Luft spazieren gehen. In Röcknitz angekommen, war Mama ganz enttäuscht. Alle waren irgendwie krank! Schade, denn Schmusen war nun nicht erlaubt. Aber ich habe auch so alle um den kleinen Finger gewickelt ;-)

09. Dezember 2006

Papa muss schon wieder seine Abreise vorbereiten und somit sind wir nach Leipzig einen Leihwagen für in abholen. Leider hatten wir nicht soviel Zeit um den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Aber zumindest über den Bahnhof sind wir gebummelt.

Am Abend wurde Oma Ursula ihr Haus auf einem ganz schön voll. Alle wollten mich kennen lernen: Iris, Henry, Danny, Stephanie und Sören.

10. Dezember 2006

Papa muss wieder in die USA fliegen. Sein Urlaub ist schon wieder zu Ende. Schade!!! Aber in zwei Wochen kommt er wieder und dann feiern wir zusammen Weihnachten.

12. Dezember 2006

Ich habe eine neue Freundin: Meine Cousine Melanie. Ich bin das Püppchen und sie die Puppenmama. Sie singt und tanzt für mich, versorgt mich mit Schnuller und Schlabbertüchern. Und ich, ich hole sie jeden Tag aus dem Kindergarten ab. Manchmal gehen wir noch Ziegen füttern oder machen einen Abstecher zum Schloss oder den Hühnern, denn sie ist genauso gern draußen wie ich.

13. Dezember 2006

Am Abend haben wir Iris und Danny in Strelln besucht. Oh habe ich diese Ruhe genossen. In Röcknitz ist ja immer etwas los. Also habe ich es mir bei Iris auf der Couch bequem gemacht und bin sofort eingeschlafen. Und Mama?! Mama konnte so richtig in Ruhe mit Iris quatschen.

15. Dezember 2006

Melanie war heute Mittagskind und so haben wir die Gelegenheit direkt genutzt. Oma Ursula, Tante Ulrike, Melanie, Mama und ich haben den Wurzener Weihnachtsmarkt besucht. Melanie war absolut begeistert, denn der Weihnachtsmann hatte gerade einen Besuch abgestattet.

Zurück in Röcknitz sind Mama und ich noch mal zu Iris, denn Katrin wollte mich ja auch noch sehen. Und was habe ich gemacht: Geschlafen!

16. Dezember 2006

Darauf habe Mama und ich schon lange gewartet: Birgit und Maik kommen zu Besuch. Mama hat mir ja schon soviel von den Beiden erzählt, vor allem aber, dass sie sich freiwillig als Babysitter für mich gemeldet haben. Und ich muss sagen: Akzeptiert, denn sie sind echt lieb!

Am Nachmittag haben wir mit der ganzen Familie einen Spaziergang durchs Dorf gemacht, die Ziegen gefüttert und den Spielplatz besucht. Es war richtig schön!

17. Dezember 2006

Nach dem Aufwachen, liege ich immer noch etwas bei Mama im Bett und wir spielen gemeinsam. Und Heute! Ja Heute habe ich doch nach meinem Entchen gegriffen. Mama war total aus dem Häuschen und konnte es gar nicht fassen. Ich konnte den Wirbel gar nicht verstehen, denn ich bin doch schon groß!

Aber leider müssen Birgit und Maik Heute auch schon wieder abreisen. Und somit hieß es Abschied nehmen, aber die Zwei kommen uns nächsten Frühling in den USA besuchen. Dies wird sicher super! Und das Verabschieden nahm kein Ende, denn am Abend kamen noch Iris, Henry, Danny und Sören. Doch auch sie kommen uns nächstes Jahr besuchen und somit viel der Abschied nicht ganz so schwer.

18. Dezember 2006

In den letzten Tagen habe ich viele Menschen kennen gelernt, aber ich musste auch von sehr vielen wieder Abschied nehmen. So hieß es nun: Bye, bye Röcknitz! Oma Ursula viel es besonders schwer, denn es ist noch nicht klar, wann wir uns das nächste Mal wieder sehen.

Doch bevor unsere Reise begann, haben Mama und ich noch das Grab von Opa Klaus besucht.

Eigentlich sind wir Zwei richtig gut vorangekommen, aber es gab ein kleines Problem. Mama hatte keine Wickelstation für mich gefunden. Und da es ziemlich kalt und wir bis unters Dach beladen waren, bestand auch keine Möglichkeit mich im Auto zu wickeln. Mama hatte bereits nach vier Anläufen die Nase voll. Wie toll war es doch da in Amerika… Aber dann! Eine Familientoilette vom Feinsten: Bestens ausgestattet, alles vorhanden und auch noch warm. Genial!