FEBRUAR 2008 Der Februar begann wie der Januar bereits geendet hatte, mit viel zu viel Schnee! So viel, dass sogar das College und damit mein Kindergarten geschlossen blieben, da keiner mehr wusste wohin mit den ganzen Schneemassen. Ich konnte den Schnee auch nicht mehr sehen, habe aber ganz tapfer Mama beim Schnee schieben geholfen. Auch im Haus war ich eine große Hilfe, vor allem bei der Wäsche. Und was macht Mama eigentlich mit all diesen Putzutensilien? |
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Mama ihre Semesterferien sind wieder zu Ende und nun muss sie fleißig Vokabeln und Grammatikregeln lernen während ich im Kindergarten spiele. Allerdings bin ich da nicht immer so ein lieber Engel wie alle denken und Mama macht sich mittlerweile richtig Sorgen. So kam es dann auch, dass ich Mama mit einem dicken Kratzer im Gesicht begrüßte. Allerdings musste sich Mama dann anhören, dass ich direkt zurück gebissen hätte. Oh, oh da durfte ich mir aber was anhören! Gleich Anfang Februar kam mein Patenonkel Michael kurzfristig zu Besuch. Oh war das cool! Ich bin ihm gar nicht mehr von der Seite gewichen und habe ihn ganz genau beobachtet - auch seine E-Mails ;-) |
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Leider haben wir Michel gar nicht so oft zu sehen bekommen, da er fast jeden Tag in Chicago auf der Universität war. Umso mehr habe ich natürlich die Zeit mit ihm genossen und jede Minute ausgenutzt. |
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Während Papa mal wieder in Deutschland war, hatten wir mit bitterer Kälte und noch mehr Schnee zu kämpfen. Zum Glück war ja Michael da, nun konnte er Mama beim Schnee schippen helfen. Ich hatte keine Lust mehr auf den ganzen Schnee und außerdem war es viel zu kalt. |
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Da habe ich es doch lieber vorgezogen in meinem warmen Zimmer zu spielen. Natürlich mit meinem momentanen Favoriten „Junior Colorino“. Ich liebe dieses Spiel und kann dabei sogar mal länger als zwei Minuten auf einer Stelle sitzen bleiben. |
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Natürlich sollte auch Emily meinen Onkel Michael kenne lernen und somit haben wir sie alle zusammen besucht. Auch Emily war total begeistert von ihm. Während ich ja eher etwas schüchtern bin und mir Personen erstmal lieber aus der Ferne oder von Mamas Schoß aus betrachte, ist Emily ganz anders. Wie macht sie das nur? Bin ich doch zu vorsichtig oder sogar ängstlich? |
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Eigentlich hatten Mama und ich ein Wochenende zu Zweit geplant, da Papa noch immer in Deutschland war und Michael Chicago unsicher machen wollte. Aber dann kam alles ganz anders. Meine liebe Freundin Emily kam zu Besuch und wir durften ganz, ganz lange zusammen spielen. Das war genial! Emilys Eltern hatten einen Termin und somit hatte meine Mama auf uns Beide aufgepasst. Ich war gegeistert! Zwei Tage zuvor war Emily auch schon mal bei uns, aber dies hatte ich leider komplett verschlafen. |
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Papa kam endlich wieder zurück, aber somit kam leider auch schon das Ende von Michals Besuch in Sicht. Aber zuvor musste Michael unbedingt noch Schoppen gehen. Natürlich sind wir alle mit, dass lassen wir uns doch nicht zweimal sagen. Das geniale an unseren Shoppingmalls sind die Familienwaschräume. Da gibt es Waschbecken wo ich mir ganz alleine die Hände waschen kann und auch die Handtücher sind kein Problem! |
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Michael musste leider wieder nach Hause und mir fiel der Abschied richtig schwer. Doch zuvor musste ich mich noch auf seinem Laptop verewigen, damit er mich nicht vergisst ;-) Und in meinem Familienbuch habe ich nun eine neue Lieblingsseite: Mein Onkel Michael! |
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Kaum war Michael weg, hatte sich auch Papa schon wieder auf den Weg gemacht. Dieses mal nach Washington! Seitdem Papas Firma im Januar eine eigene Gesellschaft in den USA gegründet hat und Papa somit mehr Verantwortung übernommen hat, bekommen wir ihn kaum noch zusehen. Zum Glück ist sein Büro nur ein paar Meter von unserem Haus entfernt, somit kann ich ihn zumindest besuchen wenn er nicht gerade mal wieder auf Weltreise ist. Da ich mich ja den ganzen Winter über immer dick einmummeln musste, hatte ich nun beschlossen es einfach mal allein zu versuchen. Also ab in den Garderobenschrank und mal schauen was ich da so finde. Natürlich hatte ich mich für pink entschieden, wie sollte es auch anders sein ;-) So ich bin fertig und wo geht es hin? |
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Bei dem schlechten Wetter wusste man gar nicht was man den lieben langen Tag machen soll. Mama meinte, so etwas nennt man Langeweile. Na toll! Doch zum Glück gibt es meine Freundin Emily, welche mich kurzfristig besuchte und wir stellten gemeinsam unsere Familyroom auf den Kopf. |
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Der Februar hatte mit Schnee begonnen und auch am Ende des Monats hatte es noch mal kräftig geschneit. Auf Grund des chaotischen Wetters war auch noch der Strom im Kindergraten ausgefallen. Nun hatte Mama ein Problem! Wohin mit mir? Zum Unterricht konnte ich ja schlecht mitgehen! Aber auf Lysbeth und Emily ist verlass. Ganz lieben Dank, dass ich einen solch tollen Vormittag bei euch verbringen durfte! |
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Hoffen wir auf Frühling im März! zurück |
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