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MÄRZ 2008

 

Endlich ist März und hoffentlich auch bald Frühling. Doch viel wichtiger ist, dass ich nun schon 18 Monate alt bin. Wie doch die Zeit vergeht! Nun renne ich bereits durch die Gegend, klettere überall hinauf, erkenne mich im Spiegel und sage dann „Maja“. Ich habe schon 16 Zähne und esse, zumindest immer öfter, mit Löffel und Gabel. Ich kann meine Nase putzen und öffne meinen Reißverschluss und meine Schuhe um sie dann auszuziehen. Ich liebe meinen Kindergarten und spiele mit Vorliebe Ball. Mein Lieblingswort ist „No!“ und auch sonst spreche ich immer mehr. Doch leider verstehen mich Mama und Papa nicht immer, aber zum Glück kann ich ja jede menge Handzeichen und mich damit sehr gut verständigen. Ohne meine Elma und meinen Schnuller geht leider noch gar nichts, doch dafür habe ich bereits Probesitzen auf meinen Töpfchen gemacht. Mama meint immer, ich hätte viel zu viel Energie und somit hofft auch sie auf baldigen Frühling damit wir endlich raus können.

 
 

Meine Mama ist mein ein und alles und ich genieße jede Minute mit ihr. Mama geht es genauso, aber sie meint, dass sie auch froh ist wieder neue Aufgaben zu haben. Allerdings ist es nicht immer einfach für sie alles unter einen Hut zu bekommen: Zwei Vormittage auf dem College plus Hausaufgaben, ca. 12 Stunden pro Woche im Büro, Haushalt, Garten, Katzen und natürlich Papa und mich. Damit sie nun etwas entlastet wird, haben wir nun Maria, unsere Putzfrau. Mama ist begeistert und auch ich finde es toll, dass Mama wieder mehr Zeit mit mir verbringen kann.

 

Demnächst steht einiges an bei uns. Erst werden Tom und seine Familie Urlaub in Florida machen. Dann werden wir nach Deutschland und Emily und ihre Eltern nach Holland fliegen. Kaum wieder zurück, werden Tom und seine Familie nach Europa fliegen. Also wird es wahrscheinlich ganz, ganz lange dauern bis wir alle mal wieder zusammen kommen. Doch Emily und ihre Eltern waren so nett und haben uns alle zum Dinner eingeladen. Oh war das toll! Wir hatten so viel Spaß! Wir haben Fange und Verstecke gespielt, sogar im Küchenschrank haben wir uns versteckt. Nicolas hat mir gezeigt wie es mit dem Bobby Car fahren funktioniert und tatsächlich nun kann ich es. Danke Nicolas und danke Emily, Lysbeth und Dan für den schönen Abend!

 
 

Leider habe ich den Besuch bei Emily nicht so gut verkraftet und mich am nächsten Tag mit hohem Fieber ins Bett gelegt und den ganzen Tag geschlafen. Doch bereits am Montag war ich wieder fit und konnte in den Kindergarten gehen. Zwei Tage später ging es zu Frau Doktor. Nein Fieber hatte ich keins mehr, aber meine 18-Monats Untersuchung stand an. Diese Mal habe ich es ihnen aber gezeigt. Ich habe zwar noch immer nicht die 10 Kilo (jetzt 9.700 g) erreicht, aber dafür bin ich 5 cm (jetzt 78 cm) gewachsen. Mama ist sich aber sicher, dass Frau Doktor sich vermessen hat, denn bei unserer Messung zwei Tage zuvor waren es 80 cm. Da ich ja nun groß und stark bin, musste ich dies auch direkt im Kindergarten unter Beweiß stellen. Schon wieder ein gelber Brief weil ich gebissen habe. Mama ist verzweifelt und hofft, dass ich bald wieder ihr kleines, liebes Krümelchen bin.

 

Bei uns ist es noch immer bitter kalt, aber nicht mehr lange und wir fliegen nach Deutschland und laut Erzählungen von Oma und Freunden soll es da schon schön warm sein. Zuvor haben wir uns bereits beim „Easter Egg Hunting“ in Gilbert auf Ostern eingestimmt. Allerdings habe ich nicht so ganz verstanden warum ich denn nun diese bunten Eier einsammeln sollte. Und diese vielen Menschen und auch der riesige Osterhase waren mir nicht geheuer. Na ja bis Ostern ist ja noch ein bisschen Zeit und Übung macht ja den Meister.

 
 

Am 18. März war es dann soweit: Unser Flug nach Deutschland! Oh war Mama aufgeregt. Ich fand alles super interessant. Mama war morgens noch auf dem College und hat mich direkt von da aus im Kindergarten abgeholt. Ich war also Mittagskind und konnte zu Hause in meinem Bettchen schlafen. Auch Papa kam früher nach Hause und nachdem ich aufgewacht war, ging es auch schon los. Papa hatte ein Rollgestell für meinen Kindersitz gekauft, ähnlich wie ein Trolley, somit konnte ich in meinem Kindersitz durch die Flughafenhallen rollen. Oh war das cool! Mein Kinderwagen wurde mit all unserem Gepäck, und wir hatten natürlich wieder viel zu viel, abgegeben. Mein Kindersitz aber kam mit ins Flugzeug, denn ich hatte zum ersten Mal meinen eigenen Sitz. WOW! Doch zuvor mussten wir uns noch typisch amerikanisch stärken. Der Flug verlief dann relativ ruhig. Ich fand natürlich alles super interessant und wollte nicht einschlafen, aber irgendwann war ich einfach zu müde. Endlich in Frankfurt gelandet, musste sich Papa erstmal um ein Auto kümmern. Ich habe die Zeit genutzt und bin kreuz und quer durch die Ankunftshalle geflitzt. Nach 8 Stunden Flug musste das einfach sein! Mama war dann sichtlich erleichtert, als Papa endlich mit dem Auto kaum. Während Papa und Mama versucht haben, unser ganzes Gepäck zu verstauen, bin ich schon mal Probe gefahren…

 
 

Endlich Ankunft bei Familie Wetten. Oh war das ein Wiedersehen. Jonas und Lukas waren total aus dem Häuschen und auch meine Patentante Angela war erstaunt wie groß ich doch schon bin. Ja, ja wir haben uns viel zu lange nicht gesehen. Doch ich war total müde und wollte eigentlich nur noch schlafen. Mein Bettchen war in 10 Minuten fertig und ich habe tief und fest geschlafen.

 

Am nächsten Tag mussten wir ganz früh aufstehen, da wir Termin auf der amerikanischen Botschaft in Frankfurt hatten. Dies war auch der eigentliche Grund für unseren Aufenthalt in Deutschland: Mama und Papa mussten ihre Visa verlängern lassen. Dies verlief wesentlich einfacher als gedacht. Nur hat man mir bei der Sicherheitskontrolle am Eingang mein Handy, ein Spielzeug, abgenommen. Dafür habe ich einen Zettel mit einer Nummer erhalten. Diesen habe ich die ganze Zeit nicht aus der Hand gegeben, denn damit sollte ich mein Handy wiederbekommen. Wieder am Ausgang habe ich den Beamten meine Nummer gezeigt und tatsächlich ich bekam es zurück. Zum Glück!

 

Karfreitag wollten wir uns auf den Weg zu Oma Ursula machen, doch zu vor gab es noch eine kleine Überraschung. Der Osterhase hatte einen Probelauf und bei Familie Wetten im Wohnzimmer Geschenke für uns Kinder versteckt. Also auf zum Suchen! Ich habe ein Steckspiel gefunden und natürlich sofort losgelegt…

 
 

Ankunft in Röcknitz! Oma Ursula, Tante Ulrike und meine Cousine Melanie haben uns schon sehnsüchtig erwartet. Sogar Birgit und Maik sind gekommen um uns zu sehen. Was für ein Freude! Es gab sogar eine Überraschung für mich: Einen Tracktor!

 
 

Wie wir alle zusammen Ostern gefeiert haben, könnt ihr hier lesen.

 

Ostern ist schon wieder vorbei und Papa muss arbeiten. Das Wetter lässt auch zu wünschen übrig, da muss man schon mal erfinderisch werden. Malen kann man ja schließlich nicht ewig, also haben wir Omas Küchenschränke ausgeräumt und Musik gemacht. Wir hatten einen Heidenspaß, allerdings sahen Mama und Oma ziemlich müde und genervt aus.

 

 
 

Auch wenn Oma sicher froh war, dass sie wieder in Ruhe ihr Nickerchen machen konnte, so war die Zeit doch viel zu kurz. Wir haben es genossen, doch leider mussten wir schon wieder weiter nach Lüdenscheid.Denn auch Oma Inge und Opa Horst haben uns schon erwartet. Auch wenn es noch etwas chaotisch zuging, denn am Samstag ist Opa seine große Geburtstagsparty. Alle steckten noch Mitten in den Vorbereitungen. Ich war natürlich eine große Hilfe. Aber Papa hatte es voll erwischt, mit Fieber, Husten und Schnupfen lag er im Bett und sah gar nicht gut aus. Doch ich war begeistert! All meine Tanten und Onkel waren da inklusive mein geliebter Onkel Michael. Endlich habe ich auch meine Cousine Emilia und meinen Cousin Fynn-Luka kennen gelernt. Es sind gar keine kleinen Babys mehr, wie Mama gesagt hat. Sondern sind mittlerweile schon ziemlich mobil und können sogar schon sitzen. Opa seine Party war der volle Erfolg. Ganz viele Gäste sind gekommen um mit ihm seinen 70. Geburtstag zu feiern. 70, was für eine Zahl! Ich bin froh wenn ich bald zwei Jahr alt werde ;-)

 
 

Endlich wurde das Wetter besser und wir konnten raus. Als erstes habe ich mir natürlich Opa sein Geschenk etwas genauer angesehen. Ein echter Tracktor! Oma meint, der wird zu ihrem Häuschen an die Ostsee gebracht und dann kann Opa damit den Rasen mähen. Wie cool ist das denn? Doch dann hat Onkel Mark mir eine Rutsche aufgebaut. Genial, nun war ich beschäftigt und habe den ganzen Nachmittag an der frischen Luft verbracht. Auch Emilia war dabei. Ich glaube sie war sogar ein klein wenig neidisch, dass sie noch nicht rutschen konnte. Aber nicht mehr lange Emilia, dann rutschen wir zusammen!

 
 

Das Wetter hielt was es versprach und somit regnete es zumindest nicht. Es war zwar noch immer ziemlich kalt und lange konnte man nicht draußen bleiben, aber für einen Besuch auf dem Spielplatz reichte es. Hier hatte Papa schon als Kind gespielt und angeblich soll sich kaum etwas verändert haben. Egal, ich fand es super ganz besonders das Rondell. Mama ist nur vom Zusehen schon schwindelig geworden, doch ich konnte nicht genug bekommen. Sogar eine Wippe gab es und eine Riesenrutsche! Endlich an der frischen Luft. Wie habe ich das vermisst. Auch Oma Inge hat es sichtlich genossen.

 
 

Leider neigte sich auch schon unser Aufenthalt in Lüdenscheid dem Ende zu. Schade, gerade jetzt wo Oma Inge etwas zur Ruhe gekommen ist, wir zusammen meine Bücher lesen konnten und uns Winnie Pooh angesehen haben. Auch Emilia wird mir fehlen. Zum Abschied bekam sie natürlich ein besonders dickes Küsschen von mir. Aber bevor wir wieder nach Hause fliegen, kommen wir sicher noch auf ein Stück Kuchen vorbei ;-)

 
 

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