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Mai 2008

 

Der Mai war geprägt von üben, üben und nochmals üben und zwar meine Feinmotorik. Ich habe gemalt, gebastelt, Ketten aufgefädelt, Türme gebaut und vieles, vieles mehr…

 

Doch bei dem schönem Wetter ging es natürlich auch nach draußen und damit Mama sich etwas sportlich betätigen kann, gab es für mich einen Fahrradsitz inklusive einem Fahrradhelm. Erst war ich etwas skeptisch und habe genau beobachtet wie Papa meinen Sitz bei Mama auf dem Fahrrad montiert hat. Dann noch einen Helm… Ist ja schon ein komisches Gefühl so ein Ding auf dem Kopf, aber Mama und Papa haben ja auch einen. Und bereits nach der ersten Probefahrt war ich begeistert und konnte gar nicht genug bekommen.

 
 

Doch Mama und Papa hatten ganz andere Probleme. Mama hört schon seit Tagen so komische Geräusche im Dach, doch Papa ist sich ganz sicher, dass da nichts sein kann. Doch Mama ließ nicht locker und somit musste Papa aufs Dach. Doch was war das??? Kaum hatte er die Luke aufgemacht, sah er ihn schon: Unseren neuen Mitbewohner, einen Waschbär! Mama war gar nicht begeistert und somit musste Papa beim Wild-Life-Control anrufen. Prompt kam auch jemand und baute eine Falle auf unser Dach. Nun hieß es nur noch warten. Papa ging wieder auf Dienstreise und Mama und ich mussten jeden Morgen nachsehen ob der Waschbär in der Falle sitzt. Endlich nach 4 Tagen war es soweit. Es regnete den ganzen Tag und der Waschbär saß in seiner Falle auf unserem Dach und wartete darauf abgeholt zu werden. Doch Mama und Papa hatten kein Mitleid, schließlich hatte er unser Dach kaputt gemacht. Am Abend war es dann endlich soweit! Große Aufregung im Hause Dey, der Waschbär wurde abgeholt. Und so vom Regen eingeweicht und zusammengekauert sah er gar nicht mehr so schlimm aus…

 
 

Mama ihr Geburtstag ist zwar schon ein paar Tage her, doch am 10. Mai konnte sie nun endlich ihr Geburtstagsgeschenk einlösen: Ein Besuch bei der „Blue Man Group“ in Chicago. Mama und Papa haben sich ganz schick gemacht und ich habe schon mal Mama ihre Handtasche Probe getragen…

 
 

Mama und Papa waren begeistert, aber Mama hatte eigentliche keine Nerven dafür, denn sie wartete noch immer auf Ihre Ergebnisse: Am 14. Mai war es dann so weit, letzter Schultag für Mama. Mit 18 Studenten hatte sie das Semester begonnen, 12 haben es bis zum Ende geschafft und nur 4 haben ihr Abschlusszertifikat erhalten. Und eine davon war meine MAMA. Sie hat mit „A“ bestanden, somit hat sich das Lernen doch gelohnt. Congratulations Mama!

 
 

Nun hatte Mama endlich wieder mehr Zeit für mich und auch Papa war zu Hause und somit konnten wir alle zusammen meine neue Straßenmahlkreide ausprobieren. Ich liebe es zu malen egal ob mit Stiften, Wasserfarbe oder Kreide...

 
 

Seit neustem verstecke ich mich. Ich verkrieche mich unter meinem Bett, hinter der Couch oder auch in meinem Kleiderschrank. Mama und Papa müssen mich dann suchen. Was für ein geniales Spiel! Allerdings verstecke ich mich auch beim Einkaufen unter Kleiderständern oder zwischen den Regalen. Das findet Mama dann aber gar nicht lustig. Doch am liebsten spiele ich noch immer Fange mit Papa…

 
 

Papa ist mal wieder das Wochenende unterwegs. Er hat eine große Messe in Chicago. Er kommt zwar zum Schlafen nach Hause, aber erst ganz spät am Abend und ganz früh am Morgen fährt er schon wieder los. Somit muss ich Mama helfen. Das kann ich schon richtig gut, vor allem beim Tisch decken. Und mein Stuhl ist auch kein Problem: Rauf klettern, anschnallen… Nun fehlt nur noch das Essen!

 
 

Während Papa auf seiner Messe ist, hatte Mama Zeit mir ein Buch von der Schnullerfee vorzulesen. Sie kommt und sammelt die Schnuller von großen Kindern ein. Davon will ich aber gar nichts hören. Meinen "Paci" gebe ich nicht her, oh nein! Doch ab und zu bin ich dann doch mal bereits meinem Schnuller eine kleine Verschnaufpause zu gönnen und bringe in dafür in mein Bettchen. Mama ist dann immer mächtig stolz auf mich. Oh tut das gut!

 
 

Bei so einem Wochenende ohne Papa kommt schon mal Langeweile auf. Doch zum Glück gibt es viele, tolle, neue Spiele in meinem Zimmer zum Fädeln, Stecken, Sortieren und vielem mehr. Oh da muss man ganz doll geduldig sein, damit der Faden auch durch die Kugel geht, oder auch die Scheibe auf die Platte passt, aber alles kein Problem… zumindest an machen Tagen ;-)

 
 

Natürlich übe ich meine Feinmotorik auch da, wo ich es eigentlich nicht soll. Zum Beispiel im Bett! Ich pule zu gern kleine Löcher in meinen Schlafanzug, oder ich öffne den Reisverschluss von meinem Schlafsack, oder, oder...

 

Papa war wieder da und ich habe ihn natürlich sofort in Beschlag genommen. Erst waren wir eine Runde Fahrrad fahren, danach noch Fange im Wohnzimmer und dann hat mich mein Papa ins Bett gebracht. Mein Papa!!!

 
 

Am 24. Mai hatten Mama und Papa eine Überraschung für mich: Mein erster Frisörbesuch! Ich wusste nicht so recht was ich davon halten sollte. Doch als erstes durfte ich mir eine DVD aussuchen, welche ich mir dann von meinem super Rennautofrisörstuhl ansehen surfte. Und kaum hatte der Film begonnen, war ich auch schon wieder fertig. Na das war ja halb so schlimm, aber es war ja auch Papa dabei. Er hat aufgepasst, dass ja nicht zu viel abgeschnitten wurde.

 
 

Am 26. Mai war Memorial Day und wunderschönes Wetter. Erstmal wurde lecker gefrühstückt und da ja Feiertag war und wir somit alle zusammen frühstücken konnten, gab es ausnahmsweise, Papa sei Dank, Schokobrot. Hmmm war das lecker…

 

Später haben wir eine Fahrradtour gemacht und einen Stopp bei Emily eingelegt. Sie war so begeistert, dass sie sich auch direkt ihren Helm aufgesetzt hat und all ihr Fahrzeuge aus der Garage geholt hat. Schaut nur was sie für ein geniales Dreirad hat! Cool oder? Dann haben wir die ganze Einfahrt vor Emilys Haus mit Straßenkreide verschönert. Ich war voll in meinem Element! Nur leider hat alles auch ein Ende und somit mussten wir bald schon wieder nach Hause. Das war ein toller Tag, danke Mama und Papa!

 
 

Der Monat neigt sich dem Ende zu und Papa ist wieder unterwegs. Aber mittlerweile kann ich mich schon ganz gut allein versorgen. Zumindest weiß ich, wie ich den Fernseher zu bedienen habe, damit ich meine Lieblingssendung „My Friends Tigger and Pooh“ sehen kann. Doch auch bei soviel Selbstständigkeit, schau ich zwischendurch immer mal am Fenster ob Papa nicht doch nach Hause kommt. Und wenn alles nichts hilft, dann rufe ich ihn an und wünsche ihm zumindest eine „Gute Nacht!“.

 
 

Mama meint, ich hätte mich in diesem Monat wahnsinnig entwickelt. Ich meine das auch, denn ich habe herausgefunden wie die meisten meiner neuen Spiele funktionieren, ich kann mir meine Zähne alleine putzen, den Tisch decken, helfen die Spülmaschine aus- und einzuräumen, spiele Verstecke und habe einfach Spaß immer wieder neues zu entdecken. Doch das tollste an diesem Monat waren die Erdbeeren. Kein Tag verging an dem ich Mama nicht nach „Beer Beern“ gefragt habe ;-)

 

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