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Juni 2008

 

Endlich Juni! Für diesen Monat haben wir viel geplant, aber alles der Reihe nach.

 

Angefangen haben wir mit unserem ersten Garagesale. Mama war schon tagelang damit beschäftig alles zusammenzutragen und mit Preisen auszuzeichnen. Und am 06. Juni war es dann so weit! Wir haben alles in unserer Hofeinfahrt aufgebaut. Mama, Papa und Lysbeth haben ganz viele Sachen aus ganz vielen Kisten und Kartons ausgepackt und auf große Tische gelegt. Sogar ganz viele Spielsachen von mir wollte Mama verkaufen, auch meinen Schlitten. Oh so geht das aber nicht… Da muss ich doch direkt noch mal mit meinem Schlitten spazieren gehen.

 

So einen ganzen Tag draußen in der Sonne stehen und Sachen verkaufen, kann auf Dauer aber auch ziemlich langweilig werden. Umso glücklicher war ich, als endlich Emily vorbei kam und wir zusammen in meinem Zimmer spielen konnten.

 

Irgendwie hatten sich Mama und Papa mehr erhofft. Sie meinten, dass sie Dinge verkauft hätten, wo sie nie gedacht hätten, dass man diese verkaufen kann. Dafür mussten sie aber wieder ganz viele andere Sachen zurück in den Keller räumen. Doch eine Überraschung gab es noch! Kaum hatten wir unsere Sachen rausgeräumt, kam auch schon ein Reporter und prompt konnten wir den nächsten Tag über unseren Garagesale in der Zeitung lesen :-)

 

 

 
 

Kaum hatten wir uns von unserem Verkaufwochenende erholt, hat sich Mama auch schon wieder aufgemacht. Dieses Mal war sie mit Lysbeth, Dan, Catherine und Heike unterwegs um das Haus von Multimillionär Jasper Sanfilippo, Besitzer einer großen Nuss Fabrik in Elgin, zu besichten. Zuerst war sich Mama nicht sicher was sie da eigentlich soll. Vor allem war Papa auch unsicher wie sich dies wohl auf unseren weiteren Umbaumaßnahmen auswirken könnte. Doch kaum war Mama angekommen, war ihr klar warum man dies einfach mal gesehen haben muss. Es handelte sich zwar um ein Privathaus, es hätte aber auch ein Museum sein können. In dem Haus konnte man Sammlungen von Grammophonen, Dampfmaschinen, Orgeln, Karussellen und vielem, vielem mehr besichtigen… Mama hat sogar eine Orgel gefunden, welche in Leipzig gebaut wurde! Aber dieses Haus hat noch vieles mehr. So zum Beispiel einen eigenes Theater und einen eigenen Glockenturm und im Garten befinden sich Schienen, sodass man mit der Lokomotive fahren kann. Unglaublich! Aber noch viel unglaublicher war, dass all diese Sachen auch noch voll funktionstüchtig waren!

 
 

Am 12. Juni kam es wie es kommen musste: Mein letzter Tag im Kindergarten „ECC Child Care“. Mama ist kein Student mehr und somit muss auch ich den Kindergarten wechseln. Zum Glück hatte ich noch keine Ahnung davon, denn erstmal werden wir nach Deutschland fliegen und meine Omas und Opa besuchen. Ich hatte so viel Spaß mit meinem Teachers, aber vor allem auch mit meinen kleinen Freunden speziell mit Emily. Ich werde sie sehr, sehr vermissen! Doch unsere Mamas haben uns versprochen, dass wir uns auch in Zukunft regelmäßig sehen werden. Hoffentlich, denn Emily ist meine beste Freundin!

 

Am Abend sind wir dann auch direkt nach Deutschland geflogen. Ich war total aufgeregt, endlich fliege ich mit dem „Airplane“. Doch zuvor gab es noch ziemliche Aufregung beim Check in. Papa hatte Mama nicht erzählt, dass ich keinen eigenen Sitz habe und somit den ganzen Flug bei Mama oder Papa auf dem Schoß verbringen muss. Mama hatte gar keine Lust mehr und auch ich war ziemlich enttäuscht, dass ich meinen Autositz nicht mit ins Flugzeug nehmen durfte. Papa versuchte alles, aber das Flugzeug war bis auf den letzten Sitzplatz ausgebucht. Keine Chance! Papa blieb total ruhig, während Mama schon Panikvorstellungen von einer kleinen zappeligen Maja hatte, welche keine Sekunde still sitzen wollte, geschweige denn schlafen. Doch es kam alles ganz anders… Erstmal mussten wir ziemlich lange auf unser Flugzeug warten. In der Zeit hat mir Papa alles ganz genau erklärt. Wir haben am Fenster die Flieger beim Landen und Starten beobachtet. Wir haben zugesehen wie unser Flugzeug beladen wurde und dann endlich durften wir einsteigen. Doch was war das? Wir hatten tatsächlich Plätze, direkt hinter der Trennwand und sogar mit einem Babybett. Cool oder? Also all die Aufregung umsonst. Mama hat sich entspannt zurück gelehnt und ich habe im Fußraum von Mama und Papa gespielt. Nach dem Start habe ich mein eigenes Bett bekommen und sogar ein paar Stunden geschlafen. Allerdings konnten Mama und Papa nicht wirklich entspannen, da sie immer Angst hatten ich würde aus dem Bett klettern. Meine Eltern ;-)

 

 

 

 

Endlich Ankunft in Frankfurt! Ich war ziemlich KO und bin auch direkt im Auto eingeschlafen. Aber kaum waren wir bei Familie Wetten angekommen, habe ich die Augen aufgemacht und „Wauwau“ gesagt. Ich konnte mich tatsächlich an Paul erinnern. Mama und Papa waren baff. Doch es war nur ein kurzer Aufenthalt und es ging sofort weiter nach Minden. Am Samstag, den 14. Juni, feierte Papa seine Firma 100 jährigen Geburtstag. Wow! Und wir haben mit allen anderen zusammen gefeiert. Leider war es ziemlich kalt und es regnete immer mal wieder ein wenig. Dazu war ich auch noch ziemlich müde und habe einen ganz langen Mittagsschlaf gemacht. Dadurch haben wir einen Großteil des Festes verpasst. Doch Mama hat die Zeit genutzt und ihre Freundin Barbara besucht.

 

Diese hatte während unserer Abwesenheit ihr eigenes Restaurant eröffnet. Und Mama war so begeistert, dass wir am Abend zusammen mit einer Kollegin von Papa und ihrer Familie dort Essen waren. Danke Barbara es war einfach super!

 

Danach hatten wir noch einen tollen Abend bei Papas Kollegin. Während sich die Erwachsen unterhielten, habe ich einen neuen Freund gefunden: Lukas! Das Ergebnis war, dass wir wieder ganz, ganz spät im Bett waren. Doch bereits schon am nächsten Tag ging unserer Fahrt weiter zu Oma Ursula nach Röcknitz. Leider musste Papa die ganze Woche arbeiten und ist somit ganz früh wieder abgereist. Doch ich habe mich mal so richtig ausgeschlafen, 15 Stunden am Stück. Aber es war auch besser so, denn es regnete noch immer. Doch schon ein Tag später sah die Welt ganz anders aus und ich konnte endlich raus und mit Melanie im Garten spielen. Mama und Tante Ulrike haben im Garten eine Kinderküche aufgebaut und so konnten wir ganz leckere Sachen kochen…

 
 

Mama und ich haben die ganze Woche bei Oma Ursula, Tante Ulrike und Melanie verbracht und ich habe es genossen. Jede freie Minute habe ich mit Melanie gespielt. Oh was habe ich nicht alles von ihr gelernt. Sogar Sport im Garten haben wir gemacht…

 
 

Aber auch wenn sich alle ganz, ganz viel Mühe gegeben haben und Melanie sogar die ganze Woche nicht im Kindergarten war, sondern immer mit mir gespielt hat, habe ich meine Freunde vermisst. Besonders Emily! Und so habe ich immer wieder mein Buch genommen und Oma von „Em“ und „Tom-Tom“ erzählt…

 
 

Doch ich hatte nicht lange Zeit zum grübeln, den jeden Tag stand etwas anderes auf dem Programm. Heute war es ein Besuch auf dem Spielplatz. Da gab es sogar einen Tunnel aus Weiden, welchen ich allerdings etwas unheimlich fand…

 
 

Am Abend war Mama zusammen mit Tante Iris Essen während Oma Ursula mit mir zu Hause war. Zum Glück habe ich tief und fest geschlafen und von alldem nichts mitbekommen, denn ohne meine Mama geht im Augenblick gar nichts! Ich gehe sogar mit Mama ins Badezimmer. Und wenn Mama doch mal ohne mich irgendwohin geht, dann schreie ich ganz, ganz laut. Ich glaube Mama ist ziemlich genervt dadurch, aber irgendwie ist alles so ungewohnt hier und mit Mama in meiner Nähe fühle ich mich einfach wohler. Meist ist Mama aber bei mir und so kann ich ganz entspannt mit Melanie durch die Wohnung tanzen…

 
 

Nun habe ich schon sechs Tage mit Melanie verbracht. Ich habe sie ganz viel beobachtet und versucht sie immer wieder nachzuahmen, was manchmal ziemlich anstrengend sein kann. Zum Beispiel baut Melanie mit ihren Bauklötzen immer ganz hohe Türme. Das ist gar nicht so einfach, aber wenn ich mich ganz fest konzentriere klappt es…

 
 

Endlich Samstag und Papa ist wieder da! Zwar bedeutet dies auch, dass meine Woche in Röcknitz fast schon wieder vorbei ist, aber eben nur fast ;-)

 

Zusammen mit Papa und Mama habe ich einen langen Spaziergang gemacht. Wir waren bei den Ziegen, beim Grab von Opa Klaus und auf dem Spielplatz. Oh dies ist ein Spielplatz für große Kinder. Da war eine Riesenrutsche und richtige Schaukeln. Doch ich wollte schaukeln. Also ab auf die große Schaukel. Zuerst ganz vorsichtig, doch dann immer mehr und irgendwann habe ich ganz alleine auf der Schaukel gesessen. Seht selber…

 
 

Da wir Morgen schon wieder abreisen müssen, sind alle noch mal zu einem Grillabend zu Oma Ursula gekommen. Oh war das schön!!!

 
 

Abreise! Zum Abschied gab es noch ein Geschenk für mich. Tante Monika, leider habe ich sie noch nie persönlich kennen gelernt, hat für mich einen Schal gestrickt. Kaum hatte Oma den Schal hervorgeholt, habe ich ihn sofort als den meinem anerkannt. So etwas Tolles kann nur für mich sein. Ganz, ganz lieben Dank Tante Monika!!!

 

Während Mama und Papa alles im Auto verstauten, habe ich es mir noch etwas gut gehen lassen mit Johannisbären bei Oma aus dem Garten und Winnie Pooh DVD. Wie werde ich euch vermissen!!!

 
 

Auf dem Weg zur Autobahn haben wir noch bei Tante Iris und Onkel Henry angehalten um uns zu verabschieden. Ich wusste gar nicht, dass es da so viele Tiere gibt: 2 Hunde, Hühner, 1 Pferd und ganz viele Kaninchen. Eine Mama, ein Papa und zehn kleine Babykaninchen. Wie süß!

 
 

Doch nun mussten wir los Oma Inge und Opa Horst warteten schon auf uns, aber unsere Fahrt dauert viel länger als eigentlich geplant.

 

Nachdem wir bei wunderschönem Wetter gestartet sind, es war einer der wärmsten Tage während unseres Deutschlandaufenthaltes, wurden wir immer und immer wieder von schlimmen Unwettern überrascht. Zeitweise war es so schlimm, dass wir auf der Autobahn stehen bleiben mussten, da riesige Hagelkörner von Himmel und mit viel Krawall auf unser Auto fielen. Oh was war das laut und ich habe immer total entsetzt „Krach, Krach“ gerufen. Aber Mama und Papa waren ja bei mir, somit war alles halb so schlimm.

 

Endlich angekommen, wurden wir schon sehnsüchtig von allen erwartet. Oma, Opa und meine Tanten und Onkel mit den Babys, alle waren da. Oh war das super! Endlich Oma und Opa wieder zu sehen, oder wie ich sage „Mima und Apo“. Emilia und Fynn-Luka krabbeln nun schon durch die Gegend und machen die Welt unsicher. Unglaublich!

 

Papa hat nun ein paar Tage frei und somit haben wir einen Familienausflug in den Tierpark nach Dortmund gemacht. Oh waren da viele Tiere: Affen, Giraffen und sogar ein Streichelzoo. Aber die Ziegen im Streichelzoo waren gar nicht freundlich. Eine hat mich sogar mit ihren Hörnern angestupst. Oh, oh was soll ich denn davon halten?! Da gehe ich doch lieber auf den Spielplatz und tobe mich da ein wenig aus.

 
 

Die Tage bei Oma vergingen viel zu schnell. Dabei habe ich mich so wohl gefühlt. Ich konnte mit Papa im Garten toben, mit Mima und Apo Quatsch machen und meine kleine Cousine Emilia ärgern. Doch leider waren auch hier die Tage gezählt und bereits nach viel zu kurzer Zeit mussten wir schon wieder weiter. Ich werde euch vermissen Mima und Apo!

 
 

Am Donnerstag, den 26. Juni, ging es dann weiter zu Familie Wetten. Hier werden Mama und ich bis zu unserem Abflug am Montag, den 30. Juni, bleiben. Papa musste leider am Freitag noch mal arbeiten und hat uns somit am Abend schon wieder verlassen. Doch zuvor haben wir einen Ausflug in den Kurpark gemacht. Da gab es tolle Wasserspiele und wir Kinder konnten uns so richtig auslassen.

 
 

Das Wochenende bei Familie Wetten verging wie im Flug. Dazu waren auch noch alle, durch die Europameisterschaft, im Fußballfieber. Ich natürlich auch…

 
 

Am Abend gab es Stockbrot am Lagerfeuer, aber leider ohne mich, denn ich habe schon tief und fest in meinem Bett geschlafen. Aber ich wäre doch so gern dabei gewesen…

 
 

Leider war Jonas das ganze Wochenende krank und somit konnten wir nicht all zu viel unternehmen. Aber kein Problem! Bei dem genialen Wetter kann man auch super mit Wasser im Garten spielen…

 
 

Am Montag hieß es dann schon wieder Abschied nehmen von den Jungs Jonas und Lukas, meiner Patentante Angela, Axel und natürlich dem „Wauwau“ Paul. Paul und ich, wir sind in der kurzen Zeit die dicksten Freunde geworden. Paul wurde gedrückt, gekuschelt, geküsst und bekam sogar noch ein Leckerli von mir. Hoffentlich bis bald ihr Lieben, dann bei uns in West Dundee!!!

 
 

 

 

 

 

Ich werde noch zum Superflieger, denn ich bin jedes Mal aufs Neue total begeistert. Dieses Mal hatte ich meinen eigenen Sitz. Zum Glück! Denn Mama muss sich wohl bei Jonas angesteckt haben und sah gar nicht gut aus. Sie hat sich den ganzen Flug über gequält. Ich habe in der Zeit mit Papa unendlich viele Runden im Flieger gedreht und mir alles ganz genau angesehen. Und da ich so aufgedreht war, habe ich auch kaum geschlafen. Sorry Papa! Wieder auf dem Boden war ich noch immer nicht klein zu kriegen und habe Papa mit dem Gepäck geholfen, da Mama noch immer wie ein Häufchen Elend in der Ecke saß. Jetzt nur noch eine kurze Autofahrt und dann kann ich endlich wieder in meinem Bett schlafen…

 

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